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Access - mdb, wirklich die richtige Wahl?

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  • Access - mdb, wirklich die richtige Wahl?

    Hallo,
    ich entwickel gerade eine MDI-Anwendung mit Net 2.0 in Visual C++ ausm VS 2005.

    Das ganze ist ein etwas komplizierteres Projekt und ich bin noch über der Planung. Im Grunde genommen gibt es eine Hauptanwendung, welche die Daten aus einer Reihe von Nebendatenbanken zusammenstellt.

    Nun ist nur die Hauptanwendung MDI-Fähig.. Darin verwend ich ein Data-Grid-View welches als Datenbankanbindung eine lokale MDB-Datei verwendet. Damit bin ich beim Problem.. Weil das Data-Grid-View sich ja an diese Datei bindet - bzw. an die Datensätze aus der Datei.

    Kann man sowas überhaupt in ner MDI-Applikation machen oder ist mein Lösungsansatz vollkommen falsch? Weil im Grunde muss ja jedes mal ne neue Datenbank, bzw. Tabelle erstellt werden. Die will ich dann als einzelne Dateien speichern.

    Mir fehlt ehrlich gesagt einiges Hintergrundwissen. Aber nach tagelangem googeln und durch Foren gewurste komm ich nicht mehr weiter..

    Sry für meine Noob-frage..

  • #2
    Hallo und willkommen,

    Originally posted by Lemontee View Post
    Darin verwend ich ein Data-Grid-View welches als Datenbankanbindung eine lokale MDB-Datei verwendet. Damit bin ich beim Problem.. Weil das Data-Grid-View sich ja an diese Datei bindet - bzw. an die Datensätze aus der Datei.
    Das ist eine falsche Vorstellung. Das DataGridView wird gebunden an eine Datenmenge im Arbeitsspeicher (in der Regel eine DataTable innerhalb eines DataSet). Wie diese Datenmenge mit einer Datenmenge auf der Festplatte verbunden wird, ist für die Arbeitsabläufe im Programm völlig unwichtig.

    Deshalb ist für die Frage "Access oder anderes" auch die Tatsache, dass es sich um eine MDI-Anwendung sein soll, völlig nebensächlich. Viel wichtiger ist, ob es sich um eine lokale Anwendung oder eine Client/Server-Situation handelt und ob mehr als ein Arbeitsplatz auf die Daten zugreifen soll und wie viele Daten in welcher Konstruktion zu verarbeiten sind.

    Bei C/S und Mehrplatz solltest Du von Access Abstand halten, sondern eine "richtige" SQL-Datenbank verwenden.

    Auch bei lokalen (Einzelplatz-) Anwendungen ist Access nicht mehr aktuell; eher zu empfehlen sind dann Embedded Datenbanken (MS SQL Compact, Firebird, MySql).

    Für detailliertere Vorschläge bräuchte man mehr Informationen. Aber diese Frage wird in allen Foren immer wieder gestellt; benutze dazu die Forumssuche.

    Gruß Jürgen

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    • #3
      Ok, das hilft schonmal etwas.. Hab das mit dem DataGridView also wirklich falsch verstanden..

      Also momentan handelt es sich um eine Anwendung auf die nur ein Anwender zugreifen kann. Eine Version für mehrere Anwender wird später entwickelt, soll aber nicht unbedingt kompatibel sein, außer das man die bestehenden Daten der Einzelplatzanwendung importieren kann.

      Ich werd mir trotzdem mal die Embedded -Systeme ansehen, auch wenn ich mich bis jetzt davor gescheut habe..

      Das Datenaufkommen in der Hauptanwendung ist eher gering... Momentan geh ich von nicht mehr als 100 Einträgen in einer Tabelle aus.. Und das auch nur in Extremfällen. Normal sind wohl um die 10 - 20..

      Die Nebendatensätze werden dagegen wohl um einiges größer ausfallen,
      sind aber eher homogen.. die ändern sich nur alle 2, 3 Monate.. wenn überhaupt.

      Es handelt sich um ein System zur Datenerfassung und schnellen Berechnung nach vorgegeben Formeln, das dem Benutzer umständiges Nachschlagen in anderen Datenquellen ersparen soll und die Berechnungen teils automatisiert.

      Für detailliertere Vorschläge bräuchte man mehr Informationen. Aber diese Frage wird in allen Foren immer wieder gestellt; benutze dazu die Forumssuche.
      Das Problem mit der Suche nach verwertbaren Informationen is ja das die Einzelfälle immer wieder spezialisiert sind, und ich an Visual Studio 2005 mit Net 2.0 gebunden bin.. deswegen auch das dicke Entschuldigung.. Net verwende ich weil ich mir die ganze Arbeit mit dem immer wieder gleichen Code sparen will...

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      • #4
        Bei der Datenmenge könntest Du auf eine Datenbank ganz verzichten. Intern solltest Du unbedingt mit DataSet/DataTables arbeiten (gern auch typisiert, aber das ist zweitrangig). Zum Speichern kannst Du Dich auf ReadXml/WriteXml beschränken. Jürgen

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