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JBuilder 2005,keine Exe beim Kompilieren

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  • JBuilder 2005,keine Exe beim Kompilieren

    Hallo,ich habe ein kleines Problem,ich hab mein Programm Kompiliert und im Ordner wo ich die Programmdateien gespeichert habe ist nichts von einere ausführbaren Datei zufinden.
    Hab ich da nen Compilerschalter übersehen.
    Würde mich freuen wenn jemand nen Rat weiß.
    Gruß dirk

  • #2
    Hallo,

    wenn Sie mit Java eine Anwendung übersetzen, kommt eine *.class-Datei heraus. Aus Test.java wird also Test.class. Eine *.exe-Datei ist dagegen eine speziell unter Windows ausführbare Datei.

    Es ist allerdings auch möglich, mit Java ausführbare Anwendungen für Windows zu erstellen. Dazu müssen aber zusätzliche Tools verwendet werden.

    mfgd

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    • #3
      Ok,Danke,muss mal danach schauen,aber n bissel Unlogisch ist das ganze schon!Programmiere schon lange in C++ Pascal und Assembler und war noch nie so Stutzig.Naja muss mal danach schauen.Frohes Neues euch allen.
      Gruß Dir

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      • #4
        Also soviel Unlogik ist schon Lachhaft,die *.Class Dateien lassen sich ja nur mit der IDE öffnen,ich wusste warum ich vorher niemals Java benutzt habe und bin froh nur die Foundationversion zuhaben und mein Geld gespart habe.Da muss Borland mal noch n bissel was tun.Wo bekomm ich den Tools für das zusammenführen in eine Programmdatei

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        • #5
          Ich denke Sie sollten sich mal ein Buch zu Java zulegen, denn diese Vorgehensweise hat nichts mit Borland zu tun. Ein Trost vielleicht für Sie: Ich kam von Pascal und C/C++ und habe auch einige Zeit benötigt, um hinter den (Un)sinn einiger Dinge zu kommen.
          <br><br>
          Die grundsätzliche Vorgehensweise (sehr vereinfacht) beim Erstellen einer Java-Anwendung ist<br>
          <ul>
          <li>Erstellen Sie eine oder mehrere *.java-Dateien mit dem SourceCode.
          <li>Mindestens eine Datei muss eine Klasse mit einer statischen Methode main() besitzen.
          <li>Dann übersetzen Sie alles.
          <li>Dann führen Sie die Klasse mit der Methode main() aus.
          <li>Die übersetzten Dateien besitzen alle die Endung *.class. Ein einzelnes Hauptprogramm (exe oder a.out - Linux) gibt es so nicht.
          <li>Sie können aber ein Archiv (JAR) erzeugen und darin alle für eine Anwendung benötigten *.class-Dateien verpacken. Dann kann das Archiv "ausgeführt" werden.
          </ul>
          Anfangs ist das nicht sehr trivial - aber dennoch - viel Spass

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          • #6
            Also da muss ich ihnen recht geben,das ganze ist schon etwas komisch gemacht,sozusagen von Sun eine Fehlkonstruktion wie die MFC für Windoofs!!!
            Aber gerade Borland hat doch in der vergangenheit gezeigt wie einfach es sein kann mit C++ und Objekt Pascal zu Programmieren!!!
            Wenn ich mir da das Entwicklungssystem von Trolltech anschau das für Windows und Linux erhältlich ist sind das Welten!
            Mittlerweile ist die Java version auch schon bei Nummer 9 oder 10 angelangt und ich denk langsam wirds mal Zeit für ne Rundumerneuerung.
            Microsoft wusste warum sie ein Konkurrenzprodukt auf den Markt geworfen haben in Form von C#,ich finde diese Entwicklungsumgebung Nach Delphi/C++Builder die beste auf dem Markt,selbst die C++.net version ist endlich mal Produktiv und ohne Großen Mehraufwand betreiben zu müssen kann man ruckizucki Ergebnisse damit erziehlen und der Code ist auch noch relativ gut Les und Wartbar.Von Java bin ich doch etwas Enttäuscht in der Produktivität,da kann ich gleich in Assembler schreiben

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            • #7
              Dirk und Dirk,

              Dirk Frischalowski: Seit langem schon ist 'elf' das gängige Binärformat für Linux, nicht mehr a.out.

              Dirk Müller: Wahrscheinlich sind Sie einer der letzten, die es merken, aber Java-Programme sind Bytecode, der von einer Virtuellen Maschine ausgeführt wird.
              D.h.: Sie kompilieren Ihr Zeuchs auf einem Mac, und führen den Bytecode auf einem Mac, einem Linux, einem Solaris, und wenn Sie unbedingt wollen auf Windows aus.
              Ohne neu zu kompilieren.
              Das wird von einigen exe-Fetischisten als Nachteil angesehen, ist aber in der übrigen Welt mehr als Vorteil bekannt.
              Java ist übrigens bei Version 5 angelangt.
              Andere mögen behaupten es sei Java 2 oder 1.5.

              Da es keine allgemein aktzeptierte Versionsnummernkonvention gibt sagt die Versionsnummer eigentlich gar nichts aus - außer daß höhere Nummern EINES Produkts spätere Versionen kennzeichnen - sofern nicht alte Versionen weiter gepflegt werden, was auch hier und dort der Fall ist.

              Das Microsoft wusste, warum es ein Konkurrenzprodukt auf den Markt geworfen hat, bezweifle ich nicht, aber ob Sie es wohl auch wissen?
              Wäre es logisch anzunehmen, daß Java so ein Kroppzeuch ist, das Microsoft nicht abseits stehen wollte?

              Hätte was für sich, diese Interpretation.
              Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr...

              Java-Programme lassen sich übrigens mit - man höre und staune - java 'öffnen'.
              Ich würde den Terminus 'ausführen' bevorzugen, aber das tut nicht viel zur Sache.

              Als erfahrener Programmierer werden Sie Sich die Quellen, die näheres beschreiben, sicherlich schnell erschließen..

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              • #8
                @ Stefan.

                Nett geschrieben!

                Gruß

                Wolfgan

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