Das Speichermanagement von Java empfinde ich als sehr fragwürdig. Wann oder ob Speicher irgendwann freigegeben wird ist mir ein Rätsel. Prinzipiell scheint nach dem Motto vorgegangen zu werden "lieber noch drinlassen". <br>
Der JBuilder3 von Borland ist meines Wissens zu einem Großteil selbst in Java geschrieben. Auch diese Entwicklungsumgebung geht in die Knie, wenn sie mehrere Stunden am Stück verwendet wird: Der Speicher schrumpft und schrumpft und bei "nur" 128 MB RAM ist spätestens nach 2 Stunden Arbeit ein Neustart erforderlich, weil der Speicher nicht ausreichend aufgeräumt wird, mit 256 MB dauerts etwas länger.<br>
Getestet hab ich das mit Java 1.2 und Java 1.2.2, (1.3beta habe ich nicht getestet, aber die Bezeichnung "beta" deutet auf eine Baustelle hin, die für professionelle Software derzeit ungeeignet ist).<br>
Auch das offenbar komplett in Java implementierte Oracle-Datenbank-Setup (8.1.5) stößt schnell an Speichergrenzen, wenn man verschiedene Insatllationsteile nacheinander ausführt. Auch bei 256 MB RAM ist relativ schnell Feierabend. "es steht nicht genügend speicher zur verfügung".<br>
Warum soll's einem dann besser ergehen, wenn man selbst was entwickelt?<br>
Traurig, aber wahr. <br>
Falls jemand Tricks kennt, wie man auf das Wirken des Garbage-Collector Einfluß nehmen kann, oder falls jemand eine JVM kennt, deren Speichermanagement funktioniert, wär ich für jeden Hinweis dankbar.<br>
Gruß an alle
Alex
Der JBuilder3 von Borland ist meines Wissens zu einem Großteil selbst in Java geschrieben. Auch diese Entwicklungsumgebung geht in die Knie, wenn sie mehrere Stunden am Stück verwendet wird: Der Speicher schrumpft und schrumpft und bei "nur" 128 MB RAM ist spätestens nach 2 Stunden Arbeit ein Neustart erforderlich, weil der Speicher nicht ausreichend aufgeräumt wird, mit 256 MB dauerts etwas länger.<br>
Getestet hab ich das mit Java 1.2 und Java 1.2.2, (1.3beta habe ich nicht getestet, aber die Bezeichnung "beta" deutet auf eine Baustelle hin, die für professionelle Software derzeit ungeeignet ist).<br>
Auch das offenbar komplett in Java implementierte Oracle-Datenbank-Setup (8.1.5) stößt schnell an Speichergrenzen, wenn man verschiedene Insatllationsteile nacheinander ausführt. Auch bei 256 MB RAM ist relativ schnell Feierabend. "es steht nicht genügend speicher zur verfügung".<br>
Warum soll's einem dann besser ergehen, wenn man selbst was entwickelt?<br>
Traurig, aber wahr. <br>
Falls jemand Tricks kennt, wie man auf das Wirken des Garbage-Collector Einfluß nehmen kann, oder falls jemand eine JVM kennt, deren Speichermanagement funktioniert, wär ich für jeden Hinweis dankbar.<br>
Gruß an alle
Alex
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