Hallo zusammen,
ich verstehe den Sinn von folgendem Code nicht wirklich:
und zwar aus zwei Gründen.
1.) finally überflüssig
Der obige Code ließe sich doch komplett ersetzen durch
und zwar gerade weil der finally-Zweig doch IMMER durchlaufen wird: Wozu brauche ich ihn dann überhaupt?
2.) Fehlerbehandlung
Dieser Grund ist IMHO der entscheidende. Wo ist in finally Platz für die Fehlerbehandlung, die eben nicht IMMER, sondern NUR im Fehlerfalle ausgeführt werden soll/darf?
Verwendet man except, findet sie lässig Platz:
Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber ich habe finally noch nie verwendet, weil mir except dasselbe und mehr bietet.
Kann mir das jemand erklären bzw. hat ein Gegenbeispiel, wo man mit except nicht weiterkommt, sondern unbedingt finally braucht?
Gerne würde ich nämlich dazulernen.
Vielleicht ist es aber auch nur eine Philosophie (nehme ich Delphi oder VB, nehme ich Windows oder Linux ...).
Wenn das so ist, akzeptiere ich das und sage kein Wort mehr
Gruß,
Alex
ich verstehe den Sinn von folgendem Code nicht wirklich:
Code:
try MachwasGefährliches; finally RäumSauberAuf; end;
1.) finally überflüssig
Der obige Code ließe sich doch komplett ersetzen durch
Code:
try MachwasGefährliches; except end; RäumSauberAuf;
2.) Fehlerbehandlung
Dieser Grund ist IMHO der entscheidende. Wo ist in finally Platz für die Fehlerbehandlung, die eben nicht IMMER, sondern NUR im Fehlerfalle ausgeführt werden soll/darf?
Verwendet man except, findet sie lässig Platz:
Code:
try MachwasGefährliches; except Fehlerbehandlung; <-- diesen Platz bietet finally gar nicht! end; RäumSauberAuf;
Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber ich habe finally noch nie verwendet, weil mir except dasselbe und mehr bietet.
Kann mir das jemand erklären bzw. hat ein Gegenbeispiel, wo man mit except nicht weiterkommt, sondern unbedingt finally braucht?
Gerne würde ich nämlich dazulernen.
Vielleicht ist es aber auch nur eine Philosophie (nehme ich Delphi oder VB, nehme ich Windows oder Linux ...).
Wenn das so ist, akzeptiere ich das und sage kein Wort mehr
Gruß,
Alex
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